Entwicklung eines Strömungssensors

Wie der Name unserer Gruppe schon sagt: Die Gezeiten sind für uns ein zentrales Thema.
Nur zu dem Zeitpunkt wenn die Tide kentert ist es uns möglich, zu tauchen.
Außerhalb dieses Zeitfensters ist die Strömung durch Ebbe und Flut viel zu stark.

Wir richten uns zwar immer nach den offiziellen Gezeitenkalendern der Ostfriesischen Inseln, haben aber dabei immer wieder erhebliche Abweichungen beobachtet.

Nun wollen wir diese Effekte genauer untersuchen und haben dafür einen Sensor entwickelt.
Erwird in ca. 25m Wassertiefe am Wrack befestigt und zeichnet die Strömung, die Wassertemperatur und die Uhrzeit auf.

Video

Funktionsmuster

Das erste Funktionsmuster – hier noch per Hand verdrahtet

Kleinserie

Test

Am 22.05.2018 konnten wir den Sensor am Wrack befestigen.

Ein Kamerateam vom NDR war dabei und hat gefilmt.

 

  

 

 

 

 

Tausch des Sensors und Auswertung

Bereits nach acht Tagen erlaubten es die Wetterbedingungen, erneut zum Wrack zu fahren.
Wir konnten den Sensor austauschen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Die Strömungen des Gezeitenwechsels lassen sich deutlich erkennen.

Wir haben einen Algorithmus erstellt, der aus den geloggten Daten die Zeitfenster für das Stauwasser bestimmen kann.

An der nächsten Version des Sensors werden wir nur geringe Modifikationen vornehmen müssen.
Lediglich die Messdauer werden wir von zwei auf vier Sekunden erhöhen und die Auflösung der Winkelmessung vergrößern.
Dadurch werden die Daten weniger rauschen und noch genauer sein.

 

 

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